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ja, hab ich am anfang. da hab ich dann das gefühl gehabt, es geht gar nix, drum hab ich´s dazugenommen. das heißt: nö, ich bin mir nicht sicher, daß ich noch zusätzliches flußmittel brauch, das war eher eine verzweiflungstatSchwarzes_Schaf hat geschrieben: Hast Du es schon ohne zusätzliches Lötfett versucht?
ah, ja, das klingt sinnvoll. es kann sein, daß ich da wirklcih zu ungeduldig war. das werd ich jedenfalls mal probieren, danke.kitara hat geschrieben:Heizt du die Stelle, die du mit Lot benetzen willst schon vorher vor? Gerade wann da soviel Kupfermasse da ist, wird die Wärme vielleicht zu schnell wieder abgeführt und es reicht nicht mehr zum benetzen.
Es gibt Entlötlitze, das ist ein gewebtes Kupferband, das man mit dem Lötkolben auf den Lotklumpen drückt und sobald das Lot schmilzt, saugt es sich in das Band rein. Oder Entlötpumpen, da verflüssigt man das Lot, hält die Pumpe dran und saugt es weg. Andere Varianten oder irgendwelche Hausmittelchen kenne ich sonst nicht, aber das gibt es beides eigentlich sehr günstig im Fachhandel.lady_spatz hat geschrieben:nur... wie heiz ich dort, wo jetzt schon ein großer patzen draufklebt nochmal gscheit ein? weil- lötkolben wirklich lang draufhalten hat bis jetzt leider nicht gehofen. bzw wie bekomm ich die großen klumpen wieder runter? kann ma sowas feilen? schmirgeln? bös anschauen, bis es abfällt?
meines wissens nach roh. es ist von so einer spule kupferschmuckdrahtausnein hat geschrieben:Ist dein Kupfer roh oder isoliert? Auf Isolierung hab ich ähnliche Erfahrungen gemacht wie von dir beschrieben.
das is ja leider mein knusus knacksus- es schmilzt ja nicht sonst könnt ich´s ja geschmolzener weise weiter verschmieren.kitara hat geschrieben:..und sobald das Lot schmilzt,...
das werd ich probieren. ich geh mal ne anleitung suchen, wie ma das macht ohne den lötkolben zu schrotten. bis jetzt hab ich ihn immer nur an so nem kleinen nassen schwämmchen abgestreift. vielleicht war das nicht genug...kitara hat geschrieben:Manchmal hilft es, die Spitze nochmal ordentlich zu reinigen.
Oder zu viel. Ich entsinne mich dunkel, dass man Lötspitzen auch zu viel reinigen kann und dir die Spitze dann oxidiert, dann kannstes leider auch knicken. Krieg aber nicht mehr ganz genau zusammen, wie das war..lady_spatz hat geschrieben:das werd ich probieren. ich geh mal ne anleitung suchen, wie ma das macht ohne den lötkolben zu schrotten. bis jetzt hab ich ihn immer nur an so nem kleinen nassen schwämmchen abgestreift. vielleicht war das nicht genug...kitara hat geschrieben:Manchmal hilft es, die Spitze nochmal ordentlich zu reinigen.
Oh, na eben Das hatte ich schon wieder verdrängt Klingt wirklich stark nach zu wenig Wumms im Lötkolben, sobald das Lot auf dem Kupfer sitzt, wird das Kupfer die Wärme schnell ableiten und nix schmilzt mehrlady_spatz hat geschrieben:das is ja leider mein knusus knacksus- es schmilzt ja nicht sonst könnt ich´s ja geschmolzener weise weiter verschmieren.kitara hat geschrieben:..und sobald das Lot schmilzt,...
und leider hab ich im moment auch nicht das geld übrig mir noch zusätzlich was zu kaufen. so eine entlötpume hab ich sogar da, falls ich das zeug doch noch irgendwie flüssig bekomm, könnt ich die mal ausprobieren.
Ich denke das ist unproblematisch, sonderlich hart ist Lot ja nicht und so lange du den Staub hinterher nicht wegleckst ...lady_spatz hat geschrieben:mach ich mir meine feilen kaputt, wenn ich das runter-/dünnerfeilen versuch? oder muß ich eines schrecklichen todes sterben (wegen staub und so), wenn ich´s versuch abzuschleifen?
ich weiß zwar nicht so genau, was du mit "feuerzeuggaslötstift" meinst, aber nein, hartlöten geht auch mit nem kleinen spucki- bunsenbrenner. und ich halte es definitiv für zu gefährlich, etwas das bei ~450°C schmilzt so weit zu erhitzen. weil selbst wenn ich mit der flamme temperaturtechnisch nicht in den hartlötbereich kommen sollte, sondern nur auf sagen wir 800°C- weichlot is dafür einfach nicht ausgelegt. das ist keine angst, sondern saftey first. auch wenn ich nicht so die weichlot- heldin bin- beim hartlöten kenn ich mich ausgrinsekater hat geschrieben:Und keine Angst, die kleinen Feuerzeuggaslötstifte schaffen es nicht in den Hartlötbereich, außer du erhitzst nur eine Stelle, aber das geht auch mit ner guten Lötkolben und Ausdauer.
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