Wir haben geschnitten, genäht, gemalt, gebastelt, um uns und die Dachkammer Nr. 13 für die Nacht herauszuputzen.

Am aufwändigsten war natürlich das Kleid. Aber fast auch am spaßigsten.

Wir haben auf dem Dachboden dann spontan noch ein Schattenspiel installiert. Die Blätter und Äste haben wir schon letztes Jahr dort montiert. Das Beil, das links hängt, hat auch schon viele Jahre hinter sich -- damals war der Gefährte ein Henker.

Gekocht wird dann immer in der improvisierten Hexenküche auf den alten Kommoden. rechts wo die Geister sich tummeln, strahlt der Beamer hin -- wir haben Nightmare Before Christmas schlicht als visuelle Endlosschleife laufen lassen.

Die große Schüssel begleitet uns schon seit Jahren durch die Kürbisschlachtfeste als unsere Bowle-Schüssel. Hin und wieder muss man nur den Edding etwas nachmalen.


Für den Gefährten und mich habe ich die stilechten Getränkegläser bepodged. Und eine Freundin hat uns ein Hirn gebacken.
Und nachdem dann alles fertig war, konnten wir auch die Gäste empfangen.

Das Make Up hat noch Verbesserungspotential, aber das war der erste Versuch und der musste sitzen, weil natürlich alles mal wieder nur kurz vor knapp fertig geworden ist. Aber das Kleid liebe ich ja ein bisschen. Wer genau hinsieht, entdeckt sogar ein Täschchen, in dem sich Garn versteckt, damit ich mich wieder zusammenflicken kann, wenn ich mal wieder aus dem Turm gesprungen bin.

Ich hoffe ihr hattet Spaß beim Ansehen. Und denkt dran: Es ist nicht mehr lang hin, dann geht der Spuk von vorne los.
