Ich hab schon wieder eine Frage: mein Mann hat den Mützen-Ansatz jetzt getestet und er sagt, dass die Mütze ein bisschen zu eng ist.
Hier ist erstmal ein Foto vom bisherigen Maschen-Fortschritt:

Gestrickt auf 6mm Nadeln, mit einer Wolle die eine Lauflänge von 100 m auf 100 g hat.
Eine von den sichtbaren Rippen (rechte Maschen) ist ca. 1 cm breit.
Das Muster ist
dieses hier
Zum anprobieren habe ich ein längeres Seil an die Nadeln angeschraubt, damit er die Mütze auch deutlich weiter dehnen kann.
Jetzt sagt mein lieber Mann, dass die Mütze minimal zu eng ist, also ein paar mm. Um bei den Abnahmen nicht komplett durcheinander zu geraten, kann ich das Muster nur um Vielfache von 8 Maschen weiter oder enger machen.
Das heißt: einfach eine Masche (die von der Breite her reichen würde) dazunehmen führt wahrscheinlich zu Chaos. Und Chaos will ich vermeiden.
Soll ich jetzt:
- weiterstricken und hoffen, dass es nur so eng wirkt weil noch das Seil der Nadeln drin ist?
oder
- aufribbeln und mit größeren Nadeln noch mal stricken?
Ich habe kein Problem damit, die Mütze noch mal komplett neu zu machen - soviel habe ich noch nicht gestrickt.
Mein aktueller Plan ist also:
alles aufmachen, mit 8mm Nadeln den Anschlag (cable cast on) machen, weil der Anschlag bei mir immer etwas enger wird als der Rest. Danach auf 7 mm Nadeln wechseln, versuchen nicht zu feste Fadenspannung zu haben und dann hoffen, dass es ihm passt.
Oder mache ich mir gerade zu viele Sorgen und zu viel Arbeit?
Folge-Frage dazu:
die Anleitung sieht vor, die Rippen doppelt so hoch zu stricken wie nötig und dann umzuschlagen für ein schönes Bündchen. Wenn die Mütze aber auch ohne umgeschlagenes Bündchen schon recht eng sitzt, dann sollte ich wohl das umgeschlagene Bünchen weglassen und die Rippen nur die "einfache" Höhe stricken.