*Staub weg pust.
auch wenn ich wegen Corona grad etwas Antriebslos bin ... hier ist es zumindest weitergegangen

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Vor dem ersten Frost wollten wir mit der Säule fertig werden.
Also gerührt, geschleppt, gegossen. Die Form hatten wir aus Holz gebaut und abgelöst als die Säule trocken war.
Für diverse folgende Automatisierungsprojekte haben wir überall Kabeldurchführungen verbaut.
Unter dem alten Dach fand sich eine Zeitung aus den 60igern. Schräge Zeit

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Deckenlampe, Farbverstellbar. Rotes, dunkles Licht lässt sich sparsam verwenden beim Beobachten.
Bodenplatten wieder einpassen um die Säule herum, 2cm Silicon zur Säule hin. So ist der Boden abgedichtet, aber Erschütterungen durchs laufen bleiben der Säule fern. Das Konzept kennen wir von anderen Sternwarten, hat sich bewährt

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Wände streichen, Vinyl verlegen.
Treppe fertig bauen.
Kabelkanäle, Elektrik, Licht ...
Erster Ausrichttest mit kleinem Gerät
Zweiter Ausrichttest mit großem Gerät
Parkposition. Wir wollen ja nach dem Beobachten das Teleskop stehen lassen und das Dach zurollen können. Zum Glück passten die Berechnungen ... bis auf fünf Zentimeter

. *räusper. An der Seitenwand vom Dach fehlen jetzt 5x20 cm. Im Frühjahr folgt dann eine klappbare Seitenwand vom Dach

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First light. Orionnebel, 5 Grad übern Horizont (also im Siff) aber sollte ja nur ein kleiner schneller Test werden.
10x15s Belichtungszeit gestacked und Dark abgezogen, Kontrast etwas angepasst.
Dann bin ich mit diesem Wip auch schon zuende

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Es gibt natürlich noch jede Menge Kleinkram zu erledigen, die Außen Fassade kommt im Frühjahr dran und dann gibt es noch jede Menge elektronische bastel-, automatisierungs-, und Softwarethemen ... aber das ist dann ein anderes Wip und soll ein anderes mal gewippt werden.
Für alle die es bis hier geschafft haben, gibt es digitales, kaltes Bier und digitale Erdnussflips
