Hochadel im 14. Jahrhundert

Zur Dokumentation von laufenden Projekten. Zeigt her in Wort und Bild, was ihr gerade näht oder bastelt.

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon eichenfuerstin » 22. Sep 2021, 13:50

Das mit dem Plastik ist doof :?
Aber die Knöpfe sind wunderschön , da würde ich mich auch aufs Verarbeiten freuen ♥

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Florence » 23. Sep 2021, 21:08

Uuuuh, du wurdest mir gerade auf Instagram vorgeschlagen! Der Algorithmus kennt mich schon gut :D

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Havoc » 24. Sep 2021, 09:59

Florence hat geschrieben:
23. Sep 2021, 21:08
Uuuuh, du wurdest mir gerade auf Instagram vorgeschlagen! Der Algorithmus kennt mich schon gut :D
Den Account anna_von_magdeburg hab ich tatsächlich nur für dieses WIP angelegt und mittlerweile schon über 40 Follower :irr: :kicher:


Aber aufgrund eines fiebrigen Kindes, das am liebsten nur getragen werden möchte, komm ich aktuell nicht dazu, am Kleid weiterzuarbeiten.
Und weil ich mich kenne und weiß, dass ich sowas dann gern mal schleifen lasse und letztendlich vergesse, zeig ich euch heute die Perlen für meinen Rosenkranz, die gestern angekommen sind.
60 Stück aus rotem Achat, 10 Stück aus weißer Jade.
Fehlt nur noch mein Kreuz, dass hoffentlich bald den Weg aus der Ukraine zu mir findet.
Aufgefädelt wird das Ganze dann wohl auf Rosshaar

Wobei ich mir nach dem Foto nicht sicher bin, ob die weißen Perlen nicht doch zu groß sind :gruebel:

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Thalliana » 24. Sep 2021, 12:00

Ich finde die nicht zu groß, wobei ich Rosenkränze nur mit einer großen Perle kenne (damit man halt fühlt, wenn die Runde zu Ende ist), aber du scheinst da ja was anderes geplant zu haben^^. Ich finde, die passen toll zueinander.

Je nachdem, wie historisch es werden soll, würde ich aber evtl noch einmal über das gelbe Leinen-Futter nachdenken. Das ist mit Pflanzenfarben schwer hinzubekommen und meist auch nicht besonders haltbar, ich würde da vermutlich entweder auf Wolle zurückgreifen oder ein helleres (weniger knalliges) Leinen nehmen. Nicht, dass du dich da irgendwann drüber ärgerst und dann nochmal trennen musst :wink: .
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Havoc » 24. Sep 2021, 12:59

Der Rosenkranz soll so in der Art werden. Wie genau muss ich selber noch recherchieren, ob ich irgendwo Abbildungen aus "meiner" Zeit finde.


Zum Leinen: Ja, ist natürlich ein berechtigter Einwand. Und ich muss zugeben, dass ich selbst mit Leinen noch gar keine Färbeerfahrung habe. Außer, dass mir versehentlich mal ein Stück Leinen (eigentlich ein Geschirrtuch) in den Färbetopf gefallen ist und das dann, obwohl es relativ kurz drin war, fleckig geblieben ist.
Ich habe mich aber mal mit einer Gruppe unterhalten, die sich tatsächlich aufs Leinen färben spezialisiert hat und die Leute haben durchaus sehr gute Ergebnisse erzielt. Zwar mit mehr Aufwand als bei tierischen Fasern, aber Hochadel kann sich das ja leisten :lol: Und auf dem Foto wirkt die Farbe etwas kräftiger als in der Realität.
Ein guter Freund von mir wollte sich mal seinen Leinenumhang mit Krapp kräftig rot färben. Es wurde zwar pink (in etwa der Farbton, den ich für ein anderes Kleid als Futter angedacht habe), aber die Farbe knallt nach über 10 Jahren immer noch.

Allerdings wäre speziell bei diesem Kleid nicht so tragisch, wenn das mit der Farbe nicht ganz so historisch korrekt wäre, weil ja die Dupionseide ohnehin nicht so wirklich passt

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Thalliana » 24. Sep 2021, 13:42

Ah, dann hast du dir da ja schon Gedanken drüber gemacht, dann hab ich nichts gesagt :angel: . Wollte nur nicht, dass du dich irgendwann ärgerst :) .
Richtig Erfahrung habe ich mit dem Färben von Leinen auch nicht, ich färbe gern Wolle (weil das so schön einfach ist) und habe da einen Färbebeutel aus Leinen, der natürlich unbehandelt ist, da bin ich immer wieder erstaunt, dass der in der Sonne relativ schnell wieder "leinenfarben" wird^^.

Den Rosenkranz finde ich voll schön, der wird aus deinen Perlen bestimmt toll aussehen :).
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon MissWunderlich » 24. Sep 2021, 13:51

Zum Rosenkranz: die großen Perlen sind für die Vater unser, jeweils zwischen zehn kleinen. Alternativ gibt es auch viele, die einfach einen größeren Abstand lassen, passt also gut so :)
Ansonsten find ich das ein sehr cooles Projekt, mir war nicht bewusst, dass man reale Personen larpen kann. Ich schau gerne zu
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Havoc » 24. Sep 2021, 13:54

Ach, schon in Ordnung mit dem Einwand, war ja durchaus berechtigt. Bin ja durchaus auch froh, wenn dann vielleicht jemandem was auffällt, was ich gar nicht auf dem Schirm hatte und ich mich nachträglich dann wirklich ärgere


@MissWunderlich
Das ist eigentlich der Unterschied zwischen Living History und Reenactment. Bei ersterem stellt man halt das Leben und Bräuche der gewählten Zeit dar, bei letzterem bestimmte Personen und Ereignisse.
Und zum Rosenkranz: richtig, und die Kleinen sind für das Ave Maria.

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Florence » 24. Sep 2021, 14:27

Leinen färben geht glaub ich nur richtig gut und haltbar mit Indigo/Waid, weil da durch die Küpenfärbung die chemischen Prozesse anders sind - das ist zumindest das was ich bisher so aufgeschnappt habe.

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Havoc » 24. Sep 2021, 14:39

Florence hat geschrieben:
24. Sep 2021, 14:27
Leinen färben geht glaub ich nur richtig gut und haltbar mit Indigo/Waid, weil da durch die Küpenfärbung die chemischen Prozesse anders sind - das ist zumindest das was ich bisher so aufgeschnappt habe.
Für dieses Kleid ist es ja nicht so tragisch, und für folgende Projekte werd ich nochmal recherchieren. Ich hab nur irgendwie das Gefühl, kaum jemand beschäftigt sich mit dem Färben von Leinen... Vielleicht ein Projekt für meine Keltendarstellung (denn als Adlige aus'm 14. Jahrhundert beschäftigt man sich mit sowas natürlich nicht :kicher: )
Wie gesagt, der krappgefärbte Leinenumhang eines Kumpels ist nach über 10 Jahren noch knallpink.

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Ravna » 24. Sep 2021, 16:20

Ich finde das sehr sopannend und schaue auch gerne zu, wenn ich darf.
Florence hat geschrieben:
24. Sep 2021, 14:27
Leinen färben geht glaub ich nur richtig gut und haltbar mit Indigo/Waid, weil da durch die Küpenfärbung die chemischen Prozesse anders sind - das ist zumindest das was ich bisher so aufgeschnappt habe.
Zumindest für unseren Kulturkreis stimmt das so.
Es gibt für Baumwolle (und ich vermute es würde dann auch mit Leinen gehen) aber noch die Türkischrotfärbung mit Krapp und einem chemischen Prozess. Aber die kam erst lange nach dem Mittelalter nach Deutschland, aber wenn ich das mal richtig gelesen habe, gab es die schon länger in Kleinasien/Indien und die Tuche wurden auch exportiert, das Rezept aber lange geheim gehalten. Ob bereits im Mittelalter weiß ich aber auch gerade nicht.
Und man darf nicht vergessen, solche Oberbekleidung wurde früher nicht oft oder garnicht gewaschen, dafür aber die ungefärbte Unterkleidung, und Wollkleidung ist ja z.B. durch feuchte Nachtluft sogar recht selbstreinigend.

Davon abgesehen wird das mit einem schönen Leinen bestimmt toll aussehen und sicher besser als mit Baumwolle. Havoc, ich bewundere dich jetzt schon für deine Muße das ganze Futter neu zu machen.
Ich vermute übrigens, dass damals eher ein feiner Woll oder Seidenstoff als Futter verwendet worden wäre, aber das muss man sich auch leisten können (damals wie heute), und das wäre beides ja gut gelb färbbar, also passt es doch in der Farbkombi. :kicher:
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Havoc » 24. Sep 2021, 16:29

Tatsächlich hatte ich auch über Seide als Futter nachgedacht, auch für den geplanten pelzverbrämten Surcot, aber der Kostenfaktor sprach dann dagegen :roll: Für letzteren hatte ich mir auch schon eine Stoffprobe zusenden lassen, hätte schon toll ausgesehen...

Aber zumindest im Buch "Kleidung und Waffen der Spätgotik I" wird vor allem von Leinen als Futter gesprochen, das anscheinend auch nicht unbedingt einfarbig war, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.

Aber für mein Wahnsinnsprojekt, den heraldischen Surcot, wird es dann wirklich ein Seidenfutter in Safrangelb geben :kicher: wenn schon, denn schon :kicher:

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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Ravna » 24. Sep 2021, 16:47

Havoc hat geschrieben:
24. Sep 2021, 16:29
Aber zumindest im Buch "Kleidung und Waffen der Spätgotik I" wird vor allem von Leinen als Futter gesprochen, das anscheinend auch nicht unbedingt einfarbig war, wenn ich das jetzt richtig im Kopf habe.

Das ist spannend, jetzt wäre ich auch neugierig wie sie das gemacht haben. Wir haben mal grobes Leinen auf einen Schild geklebt mit Knochenleim und dann bemalt mit gemahlenen Pigmenten gemischt mit Leinöl, aber das würde ich jetzt eher nicht für Kleidung machen wollen, war aber auch sehr haltbar.

Kann mir aber vorstellen, dass es früher, wie du schon sagtest, mit Pflanzenfarben gefärbt wurde, es dann aber eben nicht so haltbar und strahlend war. Krapp ist ja die haltbarste Pflanzenfarbe (Waid/Indigo mal aussen vor gelassen wegen dem anderen Prozess), da wundert es mich auch nicht, dass es bei deinem Kumpel so gut hält. Ich habe Leinenreste gerne mal als Färbebeutel für die Färbedrogen benutzt, die waren danach auch ordentlich verfärbt und es ließ sich von Hand auch nicht komplett auswaschen. Ich glaube allerdings, dass man Pflanzenfasern anders beizen sollte, da habe ich schonmal etwas zu gelesen, aber wieder vergessen, weil für mich nicht so relevant. :lol:
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Zetesa » 24. Sep 2021, 19:18

Ich hatte vor Jahren ne Doktorarbeit zum Färben im 14./15. Jhd in der Hand, von dem ich leider den Titel nicht mehr weiß.
Aber da war ein guter Einwand drin, nämlich dass wir schwer einschätzen können, ob die heute gewohnte Farbechtheit früher genauso bewertet wurde. Warum sollte es nicht ok gewesen sein, dass Leinen blasser in der Farbe war bzw nach einem Jahr so ausgeblichen, dass es nachgefärbt werden musste?
Gerade wenn Prunkleidung für einen konkreten Anlass produziert wurde, ist es doch gar nicht so wichtig, ob die Farbe ein Jahr später immer noch kräftig ist. Egalität dürfte damals mehr Bedeutung gehabt haben als Haltbarkeit.

Leinen muss stärker/ länger/ anders gebeizt werden als Wolle, um Pflanzenfarbe annehmen zu können (das ist auch eines der Geheimnisse hinter dem Türkisch rot gewesen).
Mit den gängigen Geldfärbungen (Birke, Rainfarn, Goldrute) hab ich auf Leinen keine guten Ergebnisse gehabt.
Blau ist halt der Klassiker für Leinen, das ist seit dem Frühmittelalter für Europa nachgewiesen.
Unsere tiefgreifendste Angst ist nicht, dass wir ungenügend sind. Unsere tiefgreifendste Angst ist,
über das Messbare hinaus kraftvoll zu sein.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, die uns Angst macht.
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Re: Hochadel im 14. Jahrhundert

Beitragvon Ravna » 24. Sep 2021, 20:40

Zetesa hat geschrieben: Gerade wenn Prunkleidung für einen konkreten Anlass produziert wurde, ist es doch gar nicht so wichtig, ob die Farbe ein Jahr später immer noch kräftig ist. Egalität dürfte damals mehr Bedeutung gehabt haben als Haltbarkeit.
Ich glaube da hast du absolut recht.

Zetesa hat geschrieben:
24. Sep 2021, 19:18
Leinen muss stärker/ länger/ anders gebeizt werden als Wolle, um Pflanzenfarbe annehmen zu können (das ist auch eines der Geheimnisse hinter dem Türkisch rot gewesen).
Rein aus Interesse habe ich eben doch mal meine beiden schwedischen Färbebücher rausgekramt und beide haben tatsächlich auch Tipps zur Leinen- und Baumwollfärbung. Für Leinen hauptsächlich lange erhitzen und mit Pottasche-Beigabe, für Baumwolle wird interessanterweise wieder anderes empfohlen.

Die Tükischrotölfärbung funktioniert ja nochmal anders und mit Ölen, und als Beize Alaun und Kreidekalk. Die Grundidee dort ist es ja, die Pflanzenfaser einer Tierfaser ähnlich zu machen, zumindest laut meinem Buch.

(Falls jemand hier Interesse an den genauen Rezepten hat, schreibt mich gerne an, ich möchte Havocs Thread hier nicht noch mehr zuspammen, finde das Thema nur sehr spannend) :angel:
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