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Lilysue hat geschrieben:@tenshi : Glück gehabt
meine alte Nähma spinnt heute nur rum. Tut so als ob sie nähen würde, nimmt aber den Faden nicht richtig mit. (lässt also Stiche aus)
ich habe das Standard "OMMA! du nervst mach mal weiter" Programm" gefahren: entstaubt, Fäden gewechselt, Stoff gewechselt, Nadel 3 mal gewechselt, alle Fadenspannungen 3 mal überprüft...
heute den Decke abgenommen da kontrolliert, alles ist da gut geölt. Nun findet sie es sehr amüsant mit richtig wieder aufgesetzten Deckel mit dem Handrad am Hebel vom Deckel lang zu schleifen (klock.. klock.. klock..) da habe ich nun den Deckel etwas höher gebockt. Pappe in die Ritze...
Aber Nähen? Nö....
Jetzt bin ich mit meinem Latein am Ende, vorallem hatte sie eine Nahr eher sehr super gearbeitet.
OMMA halt. Die Nähma hat den Namen nicht ohne Grund...
Jemand Ideen?
Leider besteht das Problem auch bei anderen Stoffen. Ich habe es auch mit Webware versucht (ein dünner und ein etwas dickerer Baumwollstoff), bei beiden ging es nach ein paar Stichen nicht mehr weiter. Mit Papier habe ich es noch nicht versucht, probiere es aber nachher mal aus.Lenmera hat geschrieben: Besteht das Problem auch bei anderen Stoffen?
Wenn nein, dann liegt es höchstwahrscheinlich am Jersey. Ein anderer Fadenlauf kann da viel ausmachen und für mich hört es sich so an als ob der Stoff nach unten gezogen wird.
Da wäre es einen Versuch wert mit Papier unter dem Stoff zu nähen.
Ohne Stoff sieht eigentlich alles ok aus. Der Faden läuft flüssig um die Spulenkapsel herum und verheddert sich nicht. Wie heftig der Ruck war, kann ich leider nicht mehr genau sagen. Aber allzu heftig nicht, glaube ich.Könnte es sein, dass vorher beim Nähen der Greifer verstellt worden ist?Cylia hat geschrieben: Wenn ich das richtig sehe ist das eine ganz normale Doppelumlaufgreifermaschine. Als sie das erste Mal blockiert ist, wie heftig war da der Ruck? Manchmal passiert es, dass dann beim Greifer ein Zahn vom Zahnrad überspringt und der Greifer dann verstellt ist.
Wenn du ohne Stoff das Handrad drehst und die Fäden hinten festhältst, findet dann eine korrekte Fadenverschlingung statt? Also geht der Oberfaden sauber einmal um die Spulenkapsel herum? Ohne sich zu verhaken?
Ich habe die Nadel wie empfohlen nach ganz links gestellt und das Handrad ein paar Mal gedreht und dabei hat der Faden angefangen sich zu verheddern und die Nadel ist wieder stecken geblieben. Ich konnte leider nicht genau erkennen, wie nah die Nadel an der Platte des Greifers vorbeiging, aber ich schätze, so ein bis zwei Millimeter dürften es gewesen sein. Ist das zu viel? Wenn das alles Indizien für einen verstellten Greifer sind, muss die Maschine wahrscheinlich zur Reparatur, oder?Wenn die Nadel ganz links eingestellt ist, muss sie ganzganzganz knapp gerade so eben nicht auf die Platte vom Greifer stoßen. Beweg die Nadel mal hoch und runter und schau dir das an. Sollte die Nadel in linksstellung entweder auf die Platte stoßen, oder meilenweit entfernt davon eintauchen, ist der Greifer auf jeden Fall verstellt.
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