InTime hat geschrieben:Die Reise nach Rabenwacht verlief äußerst unerwartet. Unterwegs traf Dara Nin einige andere Reisende, die ebenfalls auf dem Weg nach Rabenwacht waren. Da es sich eher um Händler handelte, die weniger bewaffnet waren und man so die eine oder andere Information bekommen konnte, schloss sie sich den Reisenden an. Unter den Reisenden befand sich auch ein Magister und ein Richter, die über den gelben König berichteten, welcher in Rabenwacht vor einigen Monden durch einen Kult und Gedankenmanipualtion herrschte. Der Wiederaufbau war ins Stocken geraten und es gab keine Rückmeldung mehr. In Rabenwacht angekommen herrschte eine gespannte Stimmung. Nicht nur, dass es nun Königswacht hiess, Bewohner, der Kundschafter und Gegenstände waren verschwunden und im umgebenden Wald herrschte eine bedrückende Atmosphäre.
Während sich einige Bewohnerinnen über das Dekret hinweg setzten, keine gelben Gegenstände mehr zu tragen (die Farbe gelb war eng mit dem Kult des goldenen Königs in Verbindung gebracht wurden und ebenso verboten wie Kuchen!), stellten alle Reisenden fest, dass etwas ganz und gar nicht in diesem Ort stimmte. Man begegnete ihnen ablehnend bis feindseelig. Untermauert wurde dieses Gefühl durch den Fuß des Kundschafters, der Nahe des Dorfes gefunden wurde und den Kopf des Holzfällers, der den Dorfbrunnen vergiftete. Mit Hilfe herbeigerufener Magier und Alchemisten wurden Wahrheitstränke und Zauber gewirkt, während der - tatsächlich immer noch aktive - Kult reihenweise die neuangetroffenen Reisenden in den Bann zog. Auch Dara Nin war kurzzeitig im Bann, nachdem sie ein Symbol des Kultues berührte. Ein Magier Ignis stand ihr bei und entfernte den Bann. Er kümmerte sich auch um sie, als sie schwer verwundet schnellstmöglich zurück in den Kampf wollte und brannte ihre Wunden aus. Gemeinsam mit anderen Mitstreitenden konnten alle Verantwortlichen gestellt werden. Doch der Preis war hoch, wenngleich wie durch ein Wunder keiner der Reisenden und Unbeteiligten ernsthafter zu Schaden kam. Den Heilern und Priestern sei dank. Als endlich Ruhe einkehrte schloss Dara Nin am Lagerfeuer erste Bündnisse. Sie freundete sich mit einem Waldläufer an, der ursprünglich aus Aventurien kam und ebenfalls auf der Suche nach der Schattengilde war. Sie beschloss, erstmal im Beringer Land zu bleiben, weiter Ausschau nach dem Schattenpakt zu halten und ihre Ausrüstung zu überarbeiten. Es schien ein guter Ort zu sein, um über den Winter zu kommen. Und die Bewohner schienen dankbar und offen zu sein, nachdem der Bann entfernt war.
Leute. ES WAR DER WAHNSINN!
Ich bin total hyped. Diese con war so liebevoll, so rundum wundervoll. Ich muss echt tief durchatmen um nicht noch weiter vom Thema WIP abzudriften
Ich nahm das Anspielen des Priesters auf (ich würde das nihct mit bloßen Händen anfassen) und verhielt mich wie verhext, woraufhin er exorzieren musste, ich zog einen - von einem Angstfluch betroffenen Kameraden - zurück in die Schlacht, hielt seine Hand und schrie ihn solange an bis er den Fluch brechen konnte und seine Stärke siegte und es machte unsagbar Spaß zu reagieren und zu interagieren. Eben voll mit zur larpen. Meine Mitspielenden haben mir teilweise später dafür gedankt und ich ihnen. Es hat auf so vielen Ebenen gepasst. Ach ja. ich wurde ohnmächtig bei meinem Blut, was viele zum schmunzeln brachte. Das werd ich bei behalten
Thema Rüstungsschutz - das wird offiziell nicht so gezählt. Manche machen das für sich. Die meisten nicht. Es sollte halt angemessen reagiert werden. Ich bin nach 2 Treffern am linken Bein weggeknickt, hab mich aufgerappelt, aber als kurz hintereinander 2 weitere kamen, war vorbei. Ich denke das war ok so.
Ich war ja beim ersten Lab jetzt nicht so super ausgerüstet und hatte einfach ein schwarzes Baumwollkleid an. Das hatte ich gekauft, weil ich keine Zeit mehr zum Nähen hatte und sich mein Körper auch so verändert hat und einen schwarzen Baumwollumhang (mit Kapuze) drüber. Gepimpt habe ich das Ganze mit einem Gürtel, an dem ich diverse Sachen drangehängt habe, und meinem Mondgürtel. Es hat mich gar nicht gestört, dass ich im Rock gekämpft habe. Ich würde ihn allerdings noch ein bisschen kürzen. Also etwa mittlere Schienbeinhöhe ist absolut ideal und ich kann mich darin super bewegen. Es hat auch nicht gestört, dass ich etliche Sachen an meinem Gürtel hängen hatte und es war sogar ganz gut, dass ich drei Schlüssel dabei hatte. Nach Hause gekommen bin ich nämlich nur noch mit einem Schlüssel. Den einen Schlüssel habe ich mit einem Priester Ignis getauscht, den er als Portalschlüssel für die Ebenen bezeichnet hat, und ich habe einen Dolch dafür bekommen. Man kann nie genug Messer haben
. Und den anderen Schlüssel habe ich mit einer Elfin getauscht, die mir einen kleinen magisch aufgeladenen Anhänger geschenkt hat, der mit der Kraft Aeris und Magica magisch verstärkt wurde. Den habe ich zu meinen anderen beiden mystischen Anhängern an den Gürtel gepackt, ebenso wie den einzelnen Schlüssel.
Ich habe meine rote magische Flasche dabei gehabt, die die Kraft Aeris enthält, die ich brauche, um mein morgendliches Bohnenwasser mit Airisgefüllter Milch zu versehen. Und ich hatte meine Geldbörse dabei, wo ich jetzt auch einiges an Beringer Kupfer drin habe. Und es befand sich noch ein Troll- beziehungsweise Orkknoten an meinem Gürtel, der mir gute Dienste leistet, Orks fernzuhalten. Ich werde allerdings ein paar Anpassungen machen müssen, aber als Reisekleidung ist das einfach gut geeignet und ist auch robust genug. Für den Anfang reicht mir das. Nicht gut geklappt hat mein Kopfschmuck, der meine Magie blockieren sollte (wobei ich eh erstmal nicht den Weg der Magie gehen werde, wenn überhaupt). Das war zwar wunderschön, aber beim Exorzieren (aka Kopf hin und her werfen) und beim Kämpfen ist es unpraktisch (zwischen den Armreifen)
Wir haben auch Schwertkampf gemacht, was mir auch viel Spaß gebracht hat, auch wenn es komplett anders ist als mein Stockkampf. Allerdings hat mir Bogenschießen irre, irre, irre, irre, irre Spaß gebracht. Und ich habe mir in einem Anflug von Wahnsinn jetzt einen Bogen und fünf Pfeile gekauft und werde Bogenschießen üben. Und dazu habe ich mich für einen Kampfstab entschieden, weil Langstock kann ich auch gut kämpfen. Vielleicht hole ich mir einen kleinen Buckler (?), aber ansonsten werde ich wirklich für die Schlachten als Bogenschützin beziehungsweise eben mit meinem Kampfstab arbeiten und ansonsten für den Nahkampf noch ein paar Messerchen an diversen Stellen des Körpers versteckt haben. Erwähnte ich schon dass man nie genug Messer haben kann?!?
(nicht oft genug).
Rüstungstechnisch habe ich mir jetzt drei Schnittmuster auf Etsy gekauft und zwar Brustpanzer in verschiedenen Variationen, ebenso für eine Fantasy-Rüstung und Armschutz. Und ich habe mir endlich wieder eine Schneiderpuppe geholt, um da über den Winter mit zu arbeiten. Ich bin total hyped. Ich bin so glücklich. Und ja, es hat sich anders entwickelt als geplant. Was heißt geplant? Es war ja von vornherein klar, dass ich offen sein will, aber man hat ja so seine Vorstellungen. Aber ich habe mich da so gut aufgehoben gefühlt und auch die Menschen, die übrigens teilweise quasi meine Nachbarn sind, sind so super lieb und mit der ganzen Familie am larpen. Ich kann es kaum erwarten, auf die nächsten LARPs hier zu gehen. Hier auf die Metsonnenwende der Beringer und dann auf die großen LARPs in Mythodea. Ich lasse das alles ein bisschen sacken. Hier geht es weiter. Nach und nach werde ich dann meine To-Do-Listen überarbeiten und mich dann an die Arbeit machen. Erstmal heißt es, wieder im Alltag ankommen, Geld verdienen und mit schweren Herzens an diese wundervolle Zeit in Mythodea zurückdenken. Ich kann es kaum erwarten, wieder zurückzukehren.