MinaH hat geschrieben: ↑7. Nov 2025, 23:30
Dein Ärmelschnitt sieht ja mal richtig gut aus, ich bin echt gespannt, wie die Passform im fertigen Mantel eingenäht mit Schulterpolstern etc. aussieht. Das war ja am Probeteil schon sehr vielversprechend.
Ja da muss ich mich bei dir bedanken, durch deinen Kaufrausch habe ich erst die wirklich fetten Polster entdeckt. Vorher dachte ich, mehr als Pryms stärkste Stärke gibt es nicht, aber das wäre sehr schade für den Trench.
Habe kaum Vergleiche mit Schnittsystemen; Hofenbitzer erklärt zumindest phänomenal gut (bis auf ein paar ganz wenige vergessene Details im 2.Band, aber die kriegt man über seinen YT-Kanal raus.)
Heute nix genäht, aber was gechecked.
Damit ich es nicht wieder vergess, wird's hier notiert."man"= Bluemoon. Obwohl es sicher mehreren so ergeht.
Erst, wenn man Modezeichnungen nicht mehr mit dem Anspruch macht, sie auch wirklich zu nähen (lies: Aufwand!!) , wird man kreativ statt konservativ.
Man darf, ja muss, nen Haufen Mist zusammenzeichnen, um auf ein paar (zumindest im eigenen Schrank) neuartige Designs zu kommen.
Meine Rate scheint bei 1:4 zu liegen.
Früher wusste ich das mal.
Je mehr ich verwirklichen konnte, weil wachsende Nähkenntnisse, desto mehr habe ich zu spielen und herum zu spinnen vergessen und nur noch zu zeichnen getraut, was mit grosser Wahrscheinlichkeit meinem Geschmack entspricht, damit die investerte (Näh-)Zeit lohnt.
Heisst: bei dem Immergleichen stecken geblieben. Kapuzen. Color Blocking. Puffärmel oder Schlagärmel. Paspeln. Fledi-Säume oder gradlinige.
Wie unnötig und lahm!
Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer das, was er schon ist.
Also in Zukunft: sketchen, sketchen, sketchen. Irgendwann wird schon was Sinnvolles dabei sein.
Und: gern ganze Outfits samt Accessoires. Sonst vergisst man, die notwendigen Basics mit zu nähen und hat nur Divas im Schrank, ohne unterstützende Kombipartner.
Umwege erweitern die Ortskenntnis.