Dienstag, 5.8.2025 Basel (4089 Schritte, 28 °C/ 14 °C)
Von einem auf dem Bett kotzenden wollenden Kater geweckt zu werden, ist nicht schön, aber effizient. Allerdings sass ich danach neben einem ziemlich krank darnieder liegenden Kater und versuchte herauszufinden, ob ein Gang zum Tierarzt angesagt wäre oder nicht. (Spoiler: Es geht ihm wieder blendend, keine Ahnung, was da los war.) Dann war ich eine ganze Weile mit Aufräumen beschäftigt, bis der Kater kurz vor Mittag deutlich anzeigte, dass er dringend Knuddeleinheiten brauche. Und mein neuer, supertoller schillernder Rucksack von Cyberdog wurde geliefert! Ich brauchte eine "Luftveränderung", einen ruhigen/inspirierenden Ort zum Arbeiten und ein Mittagessen (kaum Vorräte vorhanden), und setzte mich daher spontan ins Tibits. Essen war gut, produktiv war ich auch, aber der Workshop für Annegret ist noch immer nicht bearbeitet! Zu Hause war kein Arbeiten möglich, wegen einem sehr unleidigen Kater. Spät abends begann ich mit Patchwork für ein "Nadelbüchlein", und ging ziemlich spät zu Bett.
Mittwoch, 6.8.2025 Basel (5511 Schritte, 24 °C/ 9 °C)
Erster Tag des "Zweitageblocks". Die Interaktion des Kollegiums mit den Postkarten kam gut an, auch wenn es total anders gelaufen ist, als gedacht. Der Rest des Tages war wir üblich: viel Information, viel sitzende Denkarbeit, Schulung für Berufsorientierung und zum neuen Lehrpersonenportal, Sitzungen und Absprachen. Zum Abschluss Lehrmittel ins Zimmer schleppen.
Kaum zu Hause traf mein Schatz ein, und nahm mich mit zum Pokémon Raid. Danach mit Heisshunger (!) kurz einkaufen, zu Hause sowohl Pinsa gebacken, sowie Kartoffelsalat in grosser Menge hergestellt. Das Nadelbüchlein ist fast fertig, aber das Gummiband ist wohl grade 0.5 cm zu kurz, wie ärgerlich.
Donnerstag, 7.8.2025 Basel (7375 Schritte, 29 °C/ 10 °C)
Gestern wohl zu viel Energie versprüht, heute keine mehr übrig. Es ging alles langsam, aber "so what", bin ich halt zu spät. Weiterbildung mit dem neuen Lehrpersonenportal im Team, laaange Diskussion über die Durchführung der LA-Lektionen. Diskussion, die man sich auch auf nach den Herbstferien hätte aufsparen und "im alten Trott" hätte weitermachen können, aber gut, jetzt ist es durchgedacht. Nicht nur TTG wird also komplexer werden, sondern auch Aterlierarbeit - ich habe schon wieder genug von Allem. Mit Kopfschmerzen und Brainfog ist Mitarbeit aber auch nicht einfach. Wir gingen zusammen im Sri Veda essen, und arbeiteten danach die Checkliste durch. Andreas und ich räumten unser Zimmerteil, sodass jetzt alles ganz anders aussieht als zuvor. Kurz vor sieben machte ich Schluss und ging runter zu den Anderen zum jährlichen Grill-Abend, wo ich wie jedes Mal viel zu müde zum Netzwerken war.
