
Es hat sich auch einiges verändert in meinem Leben. Von der Groß- sind wir in die Kleinstadt gezogen, statt Mäusen und Hamstern wohnt mittlerweile eine Hündin bei uns und meine Gesundheit bzw. das Fehlen derselben nimmt einen immer größeren Raum ein. Letzteres führte mich auch dazu, dass ich meine Garderobe dringend überarbeiten will. Die hat es eh nötig, weil ich vieles einfach nur noch trage, weil ich es besitze und nicht, weil es mir so sehr gefällt. Was sich vor allem durch meine Krankheiten geändert hat, ist meine Figur. Durch einige vergrößerte Organe bin ich zwar groß und normal gebaut, sehe aber aus wie kurz vor der Geburt. Sprich, mein Bauch wölbt sich so deutlich vor, dass ich einen Platz im Bus angeboten bekomme und mir schwere Sachen aus der Hand genommen werden. Seufz! Immobil bin ich deshalb nicht, immerhin bin ich hier Hauptgassigänger unserer dreijährigen, putzmunteren, fitten Hündin, die ihre Kilometer notfalls einfordert. Wenn ich also durch einen Krankenhausaufenthalt mal wieder ein Konditionstief habe, bauen wir das in kurzer Zeit fix wieder auf, kein Thema

Ich arbeite nicht, bin also hauptsächlich für Gassigänge, Einkäufe, Arztbesuche und andere Besuche draußen unterwegs. Der aktuellen Mode zu entsprechen, war noch nie mein Anliegen, hauptsächlich bin ich in Jeans und schlichten Jersey-Oberteilen unterwegs, jetzt im Winter gern mit einem Cardigan drüber. Überhaupt mag ich weniger dicke Pullis oder ähnliches, ich schichte lieber dünne Kleidung übereinander. Skinny ist bei mir nie Thema gewesen, mit Leggings konnte ich mich noch nie anfreunden. Kleidern bin ich nicht grundsätzlich abgeneigt, habe sie aber schon so lange nicht mehr getragen, dass ich gar keine mehr besitze. Allgemein bin ich eher gemütlich-praktisch angelegt. Und auch, wenn ich ja nicht schwanger bin, sollte ich mich eher in dieser Richtung bewegen, um meiner Figur einen Gefallen zu tun. Alle Mamas, Schwangeren und andere Erfahrene dürfen also gern mit Tips für Schnitte, Designs, Anpassungen etc. um sich schmeißen, nehme ich gern an.
Bis zum Ende des Jahres möchte ich eine Garderobe im Schrank haben, die mich wieder glücklich macht und frei ist von Kompromissen. Akute Projekte:
Derzeit trage ich zwar noch immer meine Standard-Jeanshosen, die zu schließen mittlerweile aber schon aufwendig ist. Außerdem sind sie alle mindestens über drei Jahre alt, denn so alt ist unsere Hündin und die hat mir in ihrer Welpenzeit in alle meine Hosen damals kleine Milchzahnlöcher reingetackert. Die sind ein bißchen wie diese "So groß ist mein KInd"-Messlatten... die meisten Löcher sind in Welpenhöhe und je größer sie wurde, desto seltener hat sie zugebissen, die Löcher weiter oben also seltener.
Solange es noch kalt bzw. kühl draußen ist, trage ich zuhause gern eine Jacke oben drüber. Zur Zeit sind das drei Sweatjacken, zwei davon selbst genäht, das aber noch weit vor unserem Umzug, die sind also auch schon mindestens sieben Jahre alt und sehen auch nicht mehr ganz taufrisch aus.
Im Mai bin ich wieder auf einer Larp-Con, brauche da ein gänzlich neues Outfit, da ich nicht meine reguläre Rolle spiele. Da sind die Fantasy- und Mittelalterfans gefragt, denn obwohl ich zwar schon ein paar Ideen habe, fehlt mir noch der letzte Schliff und jede Menge Ideen, alles interessant zu gestalten.
Und bevor ich meinem Geschreibsel Taten folgen lasse, sollte ich wohl erst einmal einen neuen Bilder-Hoster suchen, da ich gesehen habe, dass der meine keine Uploads mehr ermöglicht. Tsa!
Ich teile also an dieser Stelle gern meinen Rooibush-Tee mit euch und freue mich über den zukünftigen Austausch mit euch. Mal wieder
